Hallwangen
In der Geschichte erscheint Hallwangen erstmals im Jahr 1075. Ein Ritter namens Rudolfus de Haldevanc war als Zeuge zugegen, als das Kloster Hirsau mit Heinrichs IV. Bestätigung wieder hergestellt wurde.
Anno 1087 erscheint der Name zum zweiten Mal. Die beiden Brüder Rudolfus und Waltherus de Haldevanc zeigten sich dem neugegründeten Kloster in dem benachbarten Reichenbach wohltätig.
Im weiteren Verlauf der Geschichte ist die Rede vom Ortsadel, dessen Burg auf der "Hohenburg" stand. Das Schicksal der Burg liegt jedoch im Dunkeln. Vermutlich wurde die Burg vom damaligen Kaiser Rudolf von Habsburg wegen Landfriedensbruch, wie einige andere Burgen im Nagoldtal, zerstört. Jedenfalls hat sich im Schutze der Burg die Siedlung Hallwangen entwickelt. Die zerstörte Burg hat wohl Baumaterial für die Bauernhäuser abgegeben.